Mit einer breit angelegten Bürgerbeteiligung startet 2008 die Umwandlung der ehemaligen Militärfläche Leighton Barracks zum Stadtteil Hubland.
Größe des Planungsgebiets: 95 Hektar
Bearbeitungszeitraum: 2012 - 2022
Zunächst bestimmten massive Flächenentsiegelungen, Kampfmittelbeseitigungs und Abrissarbeiten die Umwandlung.
So musste beispielsweise Europas einst größte Shopping-Mall innerhalb eines Army-Stützpunkts weichen. Nach dem
ersten großen Entwicklungsschritt mit der Durchführung der Landesgartenschau 2018 stand die Planung der weiteren
Quartiere an. Alle Bau- und Erschließungsmaßnahmen wurden zeitlich abgestimmt, ineinandergreifend und aufeinander aufbauend umgesetzt, sodass das gesamte Gelände in spürbar kurzer Zeit um- und neugestaltet werden konnte. Zu Spitzenzeiten waren 200 Arbeiterinnen und Arbeiter zeitgleich auf der Riesenbaustelle Hubland gefordert. Der Fortschritt im neuen Stadtteil lässt sich auch an der Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner ablesen: Ende 2021 wohnten bereits über 2.200 Würzburgerinnen und Würzburger am Hubland und diese Zahl soll sich in den nächsten Jahren noch mehr als verdoppeln.
Auftragsumfang:
Ansprechpartner: Dieter Watolla